KADI – Fortsetzung des Wachstums und Erweiterung des Angebotsspektrums

Portfolio

KADI

Name

Lebensmittelproduktion

Branche

Langenthal (CH)

Sitz

 

Nachfolge

Beteiligungsanlass

Juni 2013

Veräußerungszeitpunkt

GEP III

Fonds

 

Ausgangslage

KADI, mit Sitz in Langental (Schweiz), ist seit Jahrzehnten eine der führenden Marken im Schweizer Convenience-Food-Bereich und fertigt insbesondere hochwertige Tiefkühlprodukte aus Kartoffeln für die Schweizer Gastronomie und den Lebensmitteleinzelhandel. Das Sortiment umfasst eine breite Auswahl an Kartoffelspezialitäten und Snacks von höchster Qualität. Das Unternehmen wurde im Juli 2008 von GEP III zusammen mit dem Management im Rahmen einer Nachfolgeregelung erworben.

Mit innovativen und qualitativ hochwertigen Produkten sowie der finanziellen und strategischen Unterstützung unseres Hauptanteilseigners konnte KADI seine marktführende Stellung im schweizerischen Foodservice-Bereich in den zurückliegenden Jahren erfolgreich ausbauen. Die Bilanz kann sich sehen lassen!

Patrick Sievi, Geschäftsführender Gesellschafter von KADI

Zielsetzung

Zielsetzung des Managements und von ECM war es, das dynamische Wachstum der Vergangenheit fortzusetzen und die starke Position von KADI im Convenience-Food-Bereich zu nutzen, um neben kartoffelbasierten Produkten auch weitere Tiefkühlkost über bestehende Vertriebskanäle zu vertreiben. Gleichzeitig sollte die Produktion weiter optimiert und durch selektive Investitionen weiter verbessert werden.

Unternehmensentwicklung

KADI konnte seine marktführende Stellung im schweizerischen Foodservice-Bereich erfolgreich ausbauen.

Wesentliche Aspekte waren dabei wie folgt:

  • Im Rahmen der von KADI verfolgten Wachstumsstrategie wurde bereits ein Jahr nach dem Erwerb durch GEP III mit dem Zukauf der „Fischknusperli“-Sparte das Produktsortiment bedeutend erweitert.
  • Das Produktportfolio wurde zudem um eine Reihe an beispielsweise regionalen Spezialitäten ergänzt. Die Qualitäts- und Innovationsführerschaft wurde damit noch weiter ausgebaut.
  • Durch umfangreiche Investitionen in die Produktion konnte diese ausgebaut sowie optimiert und zugleich deutliche Produktivitätssteigerungen realisiert werden.
  • Die Verbesserung der Finanzberichtssysteme erlaubte eine deutliche Optimierung des Working-Capital-Managements und eine nachhaltige Reduktion der Kapitalbindung im Unternehmen.
  • Insgesamt konnte KADI in den fünf Jahren der Beteiligung ein attraktives Umsatzwachstum über dem Branchendurchschnitt erzielen und das operative Ergebnis um mehr als 50 Prozent steigern.

Veräußerung

Aufgrund seiner starken Marktposition und der Innovationskraft bot das Unternehmen attraktive Wachstumspotenziale, u.a. zum weiteren Ausbau des Produktsortimentes. Im Juni 2013 wurde die Beteiligung an den Finanzinvestor Paragon veräußert. Das Management-Team konnte sich dabei in nennenswertem Umfang am Unternehmen rückbeteiligen.